die kronjuwelen

Musik, vielleicht nicht gemacht für den sensiblen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, aber für das intelligente Hörerohr, das noch geschult ist, ausgefeilte Texte, scharf(sinnig)e Reime und musikalische Abwechslung zu schätzen.

Morbid-poetisch, pervers-politisch, lüstern-dominant:
Die musikalische Umsetzung entspricht dabei der Vielseitigkeit des Inhalts: detailliert-dramatisch, lyrisch-ausufernd oder dadaistisch-prägnant, untermauert durch die Klänge der treibenden Gitarre des Jazzgitarristen McMalmö, des harten Basses von DoppeldiplomBassisten T.Schwanthaler, des Kaisers derbe Trommel von Tobius Wiedenmann und der ungewöhnlichen Stimme und der akustisch-melodischen Gitarre des Psycholiedermachers Freistil von Wagner.

Nicht immer zum verlieben, aber immer unterhaltsam, extrem berührend und nur sehr selten abstoßend.

www.freistil-wagner.de

 

Kommentar eines Gastes.

Der Wolf im Schafspelz
Ich war beim Konzert von Freistil von Wagner und muss sagen: KNALLER! Mal was ganz anderes, von der Realität direkt in den profanen Wahnsinn des Daseins...
Habe mich bestens unterhalten gefühlt und werde zu Ihrem nächsten Konzi im Schlachthof wieder kommen.

Artikel von: stadtteile-muenchen.de
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