Schloß Ingolstadt

Um 15 v.Ch. kamen die römischen Legionen unter ihren Heerführern  Drusus und Tiberius über die Alpen. Die Geschichte des Schlosses in Ingolstadt geht bis ins das Jahr 1392  zurück. Herzog Georg der Reiche baute das Schloß ab 1484  zu einer fürstlichen Residenz  der Spätgothik aus.

Wenn man früher auf der Donau Richtung Ingolstadt fuhr, hatte man auf der einen Seite die mächtige Liebfrauenkirche und das hochragende neue Schloß auf der andern Seite.



Mitte des 16. Jahrhundert erhielt Ingolstadt seinen dritten Befestigungsring.  Die alten Fürstenhäuser waren wahrscheinlich der Grund gewesen, dass die Stadtmauer ausgebaut wurde, so dass Ingolstadt auch den Dreißigjährigen Krieg standhielt. König Ludwig I führte diesen Ausbau weiter und so entstand die Klenzefestung, die im Jahre 1992 mit der Bundesgartenschau zu neuem leben erweckt wurde. Mehr info zum Klenzepark
Auch heute sind große Teile der Stadtmauer noch intakt und bewohnt. Heute kennt man die Stadt vor allem durch die Audi NSU und der Elektro - und Bekleidungsindustrie
Ingolstadt ist nach München die zweitgrößte Stadt im Regierungsbezirk Oberbayern.
In der bayerischen Geschichte nimmt Ingolstadt einen stolzen Rang ein: Herzogsstadt, Universitätsstadt, Landesfestung, Industriezentrum, Einwohnerzahl 350 000
Die Zeugen der Vergangenheit sind überall im Bild der Altstadt gegenwärtig.



Der Christkindlmarkt Ingolstadt
Das Brunnenfest alle Jahre an Ostern
oder das Wonnemar Ingolstadt





Der Wohnmobilstellplatz Ingolstadt

Artikel von: stadtteile-muenchen.de
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