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Grammy Awards 2005

Nicht, dass Ray Charles' Karriere zu seinen Lebzeiten an Auszeichnungen arm gewesen ist, aber die Ehrung bei den Grammy Awards 2005 wenige Monate nach seinem Tod setzt dem Ganzen noch die Krone auf: mit acht Awards ist der blinde Superstar der große Gewinner diesjährigen Grammys.

Der am 23. September 1930 geborene Ray Charles gilt als Schöpfer der Soul-Musik. In der Nacht zum Montag wurde er mit acht Grammys geehrt, darunter auch die wichtige Kategorie "Bestes Album" für sein posthum erschienenes Werk "Genius Loves Company". Dieses Album hatte Ray Charles in den letzten Monaten vor seinem Tod am 10. Juni 2004 im Alter von 73 Jahren mit Musiklegenden wie B.B. King, Van Morrison, Elton John und Willie Nelson aufgenommen. Insgesamt beläuft sich die Summe der Grammy-Auszeichnungen seiner fast sechzigjährigen Karriere auf rekordverdächtige 20 Stück.

Ebenfalls mit einem Grammy ausgezeichnet wurde der blinde Superstar des R&B von der amerikanischen Musikakademie für die Single des Jahres, seinen Song "Here We Go Again", den er mit seiner jungen Duett-Partnerin Norah Jones eingespielt hatte. Die in den letzten Jahren häufig bei den Grammy Awards anzutreffende Jazz-Sängerin bedankte sich herzlich und würdigte Charles mit den Worten "Ich fange gleich an, zu weinen. Ich denke, das zeigt, wie wunderbar Musik sein kann. Zusammen mit Ray Charles ist das hundertprozentig so." Begeistert zeigten sich die anwesenden Gäste auch von Jamie Foxx' Interpretation des Charles-Welthits "Georgia on My Mind". Der Schauspieler ist für seine Rolle als Ray Charles in dem Musikfilm "Ray" für einen Oscar nominiert worden.

Weitere Gewinner der Grammy-Nacht waren die R&B-Musiker Alicia Keys und Usher mit vier sowie drei Auszeichnungen und die irische Rockband U2, die sich drei Grammys sichern konnte. Den Preis für das beste Rock-Album bekamen die Punkrocker Green Day für ihr "American Idiot". In dem politisch gefärbten Album nehmen sie das neo-konservative Amerika unter George W. Bush kräftig aufs Korn. "Rock 'n' Roll kann gefährlich sein und zugleich Spaß machen", sagte Bandleader und Sänger von Green Day, Billy Joe Armstrong. Die Gruppe aus Kalifornien hatte schon einmal vor elf Jahren einen Grammy gewonnen. Ihre musikalische Regierungskritik hatte sie im vergangenen Jahr erneut auf die Titelseite der amerikanischen Musikbibel "Rolling Stone" gebracht.

Auch zwei Deutsche waren unter den Gewinnern. Die Münchner Geigen-Virtuosin Anne-Sophie Mutter gewann die begehrte Auszeichnung als beste Instrumentalsolistin. Der Berliner Produzent Martin Sauer bekam für seine Aufnahme von Mozarts "Le Nozze Di Figaro" (Figaros Hochzeit) mit dem Concerto Köln den Preis für die beste Opernaufnahme.

 

 
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