Weyarn ist eine Gemeinde in Bayern im Landkreis Miesbach. Vielen Autofahrern ist insbesondere die Autobahnausfahrt Weyarn an der Bundesautobahn 8 München-Salzburg ein Begriff. Geschichte 1133 erfolgte die Gründung des Augustinerchorherrenklosters in Weyarn durch Graf Sigeboth von Neuburg-Falkenstein, der dort ein Jagdschloß "Wiare" besaß. 1978 wurde die gleichnamige Gemeinde Weyarn aus den Gemeinden Wattersdorf, Holzolling sowie Teilen der Gemeinden Gotzing und Reichersdorf gebildet. 2000 vertrat Bayern im weltweiten Projekt "Dorf 2000" bei der Weltausstellung EXPO 2000. Kultur und Sehenswürdigkeiten Hauptsehenswürdigkeit ist das ehemalige Augustinerchorherrenstift aus dem 12. Jh. Von dem nach der Säkularisation aufgelösten Kloster ist heute noch die ehemalige Stiftskirche St. Peter und Paul erhalten. Die Kirche wurde 1687 bis 1693 von Lorenz Sciasa aus Rovereto im Stil des Barock errichtet. Bekannt sind vor allem die Schnitzfiguren von Ignaz Günther (Verkündigung, Beweinung Christi, Immaculata). Außerdem Stukkaturen und Fresken von Johann Baptist Zimmermann. Bundesland:    Bayern Regierungsbezirk:    Oberbayern Landkreis:    Miesbach Fläche:    46,68 km² Einwohner:     3.156 (31.12.2002) Bevölkerungsdichte:    68 Einwohner je km² Höhe:     650 m ü. NN Postleitzahl:     83629 Vorwahl:     08020 Geografische Lage:     47° 52' n. Br.   &nbs11° 48' ö. L. Kfz-Kennzeichen:     MB Gemeindeschlüssel:    09 1 82 137 Adresse der    Gemeindeverwaltung:     Ignaz-Günther-Str. 5    83629 Weyarn Offizielle Website:     www.weyarn.de E-Mail-Adresse:     gemeinde@weyarn.de Politik    Bürgermeister:    Michael Pelzer (SPD)

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